Zweierlei ist heute abend schiefgelaufen:
* ich habe vergessen die Heizdecke unter meiner Matte einzuschalten
* wir haben um 21.00 Uhr erst gegessen.
Böse Falle. Yogaschnappfalle.
Nun ist erstens mein Zimmer zu kalt und zweitens mein Bauch noch zu voll.
Pffffff.
Das läuft also wieder auf Augen-Yoga hinaus. Immerhin. ;-)
Namaste
Evelyn
Freitag, 31. Januar 2014
Donnerstag, 30. Januar 2014
Tag 30
Augen-Yoga
So müde. Müde nach einem langen, anstrengenden Tag am PC.
Die Augen gerötet, juckend, brennend, tränend - zum Weinen scheint ihnen zumute zu sein.
In einer alten Ausgabe von Yoga-Aktuell dann diese wunderbaren und lindernden Übungen fürs Augen-Yoga entdeckt. Welch ein Geschenk!
Hineinspüren, reinhören, erkennen und intuitiv das wählen, was man am dringendsten braucht. Dieser Moment zählt.
Gelebte Achtsamkeit.
Namaste
Evelyn
Mittwoch, 29. Januar 2014
Tag 29
Kurz nach 22.00 Uhr und ich bin müde.
Meine heutige Asana steht noch aus. Ausfallen lassen?
NEIN. Auf diesen Gedanken käme ich gar nicht.
Viel zu wertvoll erscheint mir meine Zeit, egal ob kurz oder lang, auf der Matte. Darauf freue ich mich! Egal wie spät es wird und egal wie es mir geht.
Gleich gehe ich Atmen.
Inhale. Exhale. Repeat.
Namaste
Evelyn
Meine heutige Asana steht noch aus. Ausfallen lassen?
NEIN. Auf diesen Gedanken käme ich gar nicht.
Viel zu wertvoll erscheint mir meine Zeit, egal ob kurz oder lang, auf der Matte. Darauf freue ich mich! Egal wie spät es wird und egal wie es mir geht.
Gleich gehe ich Atmen.
Inhale. Exhale. Repeat.
Namaste
Evelyn
Dienstag, 28. Januar 2014
Tag 28
Wo ist die Leichtigkeit und Freiheit der letzten Tage?
Rücken und Nacken quälen mich wie eh und je, heute morgen dann auch schon beim Aufstehen starke Kopfschmerzen... Haarscharf also mal wieder an der Migräne vobeigeschrammt. :-(
Trotzdem - und gerade deswegen! - natürlich auf meiner Matte gewesen. Wie sagte Ursula Karven so schön in diesem Interview beim Lebe-Liebe-Lache-Magazin:
"Und damit muss man ganz pragmatisch umgehen, und sich sagen: „Ich mache das jetzt wie Zähne putzen“. Da gibt es einfach kein „Für und Wider“, ich mache das einfach. Nicht darüber nachdenken – sondern einfach machen!"
Die kleine Sequenz bestand aus einem kleinen Durcheinander von Asanas. Ich denke, morgen werde ich wieder zu einer fertigen Sequenz aus Zeitung oder Buch greifen, das ist wohl besser. Mein Rücken scheint nur aus Schmerz zu bestehen, was ein Mist aber auch. Ob es einen Zusammenhang gibt? Nein, ich denke nicht. Vielleicht sollte ich mir mal Frau Karvens neue Rücken-Yoga CDs genauer ansehen. Zufälle gibt's ja nicht.
Namaste
Evelyn
Photo-Credits: ©2007-2014 WinGzx87
Montag, 27. Januar 2014
Tag 27
Heute nur wieder eine kleine Sequenz.
Fühl mich krank, bin es vermutlich auch und quälte mich durch den Tag.
Es reichte dann wenigstens für:
Fühl mich krank, bin es vermutlich auch und quälte mich durch den Tag.
Es reichte dann wenigstens für:
Salamba Upavishta Konasana
Supta Baddha Konasana
Schmetterling
Glückliches Kind
Und jetzt - husch husch, schnell ins Bettchen!
Namste
Evelyn
Sonntag, 26. Januar 2014
Tag 26
Ujjayi-Atmung
Dank der Erkältung, die in mir brütet, habe ich mich heute aufs Atmen reduziert.
Das Wesentliche eben.
Inhale. Exhale. Repeat.
So soll es sein.
Namaste
Evelyn
Samstag, 25. Januar 2014
Tag 25
© hellotim
Restoratives Yoga
Offensichtlich mein Thema im Moment.
Brustkorb frei wie nie, trotz Anflug von Erkältung und Gliederschmerzen.
Erwähnte ich schon, wie sehr ich meine Bolster liebe und das Liegen darauf genieße? Ich liebe es!!
Aber ich lieg nicht nur faul rum, zwischen meinen 2-3 Restorativen Lieblingen mache ich auch "richtige Asanas". Tut mir alles unendlich gut.
So happy! Müde zwar und irgendwie schlapp, aber happy. :-)
Namaste
Evelyn
Freitag, 24. Januar 2014
Tag 24
23 Stunden habe ich mich nun nach diesem Moment gesehnt.
Der Moment, wenn ich nach ewiglanger Arbeit auf meine Matte, besser noch, auf mein Bolster sinken kann. Ich glaube, ich bin süchtig danach!
So wurde ich auch heute wieder zur Wiederholungstäterin und hab mich hineinfallen lassen in die beiden regenerativen Asanas.
The same produce as yesterday.
Das brauche ich im Moment.
Nicht mehr, aber vor allem nicht weniger.
Namaste
Evelyn
Donnerstag, 23. Januar 2014
Tag 23
Supta Baddha Konasana
Geschlossener Winkel im Liegen
&
Salamba Upavishta Konasana
Vorwärtsbeuge in der Grätsche
&
Nadi Shodhana
Wechselatmung
Meine kleine Sequenz am gestrigen Abend habe ich schon unendlich genossen - doch die Krönung durfte ich dann heute Morgen erleben: SCHMERZFREI! Total! Komplett und im ganzen Rücken! Der Nacken zum ersten Mal seit Monaten (Jahren?) frei beweglich - einfach so, in alle Richtung!
Yoga, meine Medizin. Immer und immer wieder. Und jetzt bleib ich einfach dran und alles wird gut. :-)
Und dann ist da noch - diese Freiheit und Offenheit im Brustkorb! Unbeschreiblich! Frei und unbelastet. Wie lange durfte ich das nicht mehr erfahren?
Frei und aufgerichtet.
Ich fühle mich mehr und mehr ganz, heil - täglich ein kleines Bißchen mehr.
Auf dem Weg.
Auch wenn da noch ganz viel ist, was stört und bremst.
Ich bin auf dem Weg.
Auf meinem Weg.
Habe ihn wiedergefunden...!
Namaste
Evelyn
Mittwoch, 22. Januar 2014
Tag 22

Supta Baddha Konasana
Geschlossener Winkel im Liegen
&
Salamba Upavishta Konasana
Vorwärtsbeuge in der Grätsche
I love my Bolster! ♥
Gestern habe ich mich für 21 Tage Durchhalten belohnt. Nicht dass ich das als Motivation nötig gehabt hätte, aber ein wenig Belohnung schadet ja nie. ;-)
In ganz vielen Büchern und Zeitschriften stolperte ich dieser Tage immer wieder über Yogarollen, sog. Bolster. Und da die meiner momentanen Vorliebe und Sehnsucht nach regenerativem Yoga stark entgegenkommen, habe ich mir also zwei Bolster und einen Maxikissen (für die 90° Stufenlagerung) bestellt. Und - Freude! - heute kam das riesengroße Paket auch schon an!
Ehrensache also, dass ich eben noch meine neuen Schätze eingeweiht habe und nun schwer begeistert und beglückt hier sitze. Für 30 Minuten habe ich mich ganz den beiden Asanas vom Foto hingegeben und es wahnsinnig genossen, dabei wirklich loslassen zu können. Besonders die komfortable Vorwärtsbeuge war unheimlich leicht und schön, alleine schon weil kein Bauch großartig hinderte und selbst mein Nacken dabei entspannen konnte. Tolle Sache also, diese Bolster und ich bin ganz happy - da werden die nächsten Einheiten ja noch schöner werden! Wow, ich freu mich so. :-)
Namaste
Evelyn
PS: Im Bild übrigens eines der traumhaften Bolster von Linda Thiele ♥
Dienstag, 21. Januar 2014
Tag 21
Gayatri Mantra:
Om bhur bhuvah svaha
Tat savitur varenyam
Bhargo devasya dhimahi
Dhiyo yonah prachodayat
Om bhur bhuvah svaha
Tat savitur varenyam
Bhargo devasya dhimahi
Dhiyo yonah prachodayat
*
Translation:
Praise to the source of all things.
It is due to you that we attain true happiness on all planes.
It is due to your transcendent nature that you are being worshipped and adored.
Praise to the source of all things.
It is due to you that we attain true happiness on all planes.
It is due to your transcendent nature that you are being worshipped and adored.
Ignite us with your all pervading light.
*
Alles ist im Fluß - und ich mittendrin!
Namaste
Evelyn
Montag, 20. Januar 2014
Tag 20
Im Flow! ♥
Seltsam, ich staune. Und freue mich.
Bin im Flow. Seit 20 Tagen im Flow. ♥
Wie wunderbar!
Die heutige Sequenz beinhaltete:
* Schmetterling
* Unterstützte Brücke
* nach unten schauender Hund (wow!)
* Kobra
* Katze-Kuh
* Variation Krokodil
* Bienensummatmung
Namaste
Evelyn
Seltsam, ich staune. Und freue mich.
Bin im Flow. Seit 20 Tagen im Flow. ♥
Wie wunderbar!
Die heutige Sequenz beinhaltete:
* Schmetterling
* Unterstützte Brücke
* nach unten schauender Hund (wow!)
* Kobra
* Katze-Kuh
* Variation Krokodil
* Bienensummatmung
Namaste
Evelyn
Sonntag, 19. Januar 2014
Tag 19
Bhramari
Atmung mit Bienensummen
& More
Sehnsucht nach Stille und Ruhe.
Auf meiner Matte finde ich was ich brauche. Auch heute wieder.
Aus der einen Asana pro Tag, wurde auch heute wieder eine 30minütige Yoga-Sequenz. Sanft, ruhig, sachte und achtsam, höre und spüre ich genau hin, nehme wahr, was ich brauche.
Besonders Bhramari war wohltuend und entspannend. Viele Jahre habe ich fast vergessen, wie besonders diese Atemübung ist und welche starke Reaktionen und Empfinden hervorgerufen werden.
Ich schwinge und klinge noch Stunden später. Im Einklang mit meiner Mitte.
Namaste
Evelyn
Samstag, 18. Januar 2014
Tag 18

Kleine Übungs-Sequenz um Kraft und Stabilität aufzubauen
und Energie zu gewinnen
Die vierte schlaflosen Nacht in Folge.
Mürbe, müde, angespannt, ungeduldig, fast aggressiv.
Sehnsucht nach meiner Matte. Entsprungen dem tiefen Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung. Eine kleine Abfolge von Asanas, mit Konzentration auf tiefe Atemzüge und langes Halten der Körperbewegungen. Ahhhhhh, sooooo gut!
Und wieder einmal - im Yoga alles gefunden, was ich gesucht habe!
Namaste
Evelyn
Quelle: Die Übungen stammen aus dem Buch "Das Yoga Gesundheitsbuch" von Anna Trökes und Detlef Grunert
Freitag, 17. Januar 2014
Tag 17

Nadi Shodhana
Wechselatmung
So erschöpft. :-(
Seltsam. Obwohl es schmerztechnisch derzeit keine so schlechten Tage sind, komme ich fast um vor Müdigkeit und Antriebsschwäche. Trotz der wöchentlichen Akupunktur-Sitzung, die mir immer auch einen Energieschub verpasst. Meine TCM-Kräuter nehme ich auch wieder brav und doch - so schrecklich erschöpft. Ob das noch immer die Nachwehen der Borreliose sind?
Morgen möchte ich mich aufraffen und eine etwas längere Yoga-Einheit üben. Habe mir die Tage das neue "Yoga Journal - at home II" gekauft und möchte mal eines der Programme durchführen. Davor oder danach eine Runde Frischluft, irgendwie muss ich doch etwas wacher werden...
Annehmen? Ja, tu ich ja, muss ich ja wohl. Aber ich möchte das so nicht. Klar, ich gönne mir die Ruhe, die mein Körper oder mehr noch, mein Geist, einfordert, doch ich mag diesen Zustand nicht.
Namaste
Evelyn
Donnerstag, 16. Januar 2014
Mittwoch, 15. Januar 2014
Tag 15
Unterstützte Brücke
Wunder geschehen!
Auch heute wieder zwei Asanas aus purer Lust und Freude. Ich freu mich so darüber! :-)
Auffällig auch, dass ich jeden Tag ein wenig früher auf meine Matte möchte. Wo ich mich die ersten Tage noch ein wenig dazu zwingen musste und es abends oft schon spät war, zog es mich die letzten 3 Tage immer früher zu meiner Asana. Heute sogar noch vor meinem späten Frühstück.
Die unterstützte Brücke mag ich sehr. Meine oft schmerzenden und blockierten IS-Gelenke sehnen sich regelrecht danach und ich liebe das Gefühl im Rücken, wenn ich wieder zurück auf die Matte sinke... Schöööööön!
Eine schön bebilderte, sanfte Yoga-Übungsreihe habe ich übrigens auf den Seiten von Wunderweib gefunden. :-)
Namaste
Evelyn
Dienstag, 14. Januar 2014
Tag 14
14 Tage! Wow, das ist doch ein Anfang! :-)
Ich bin stolz darauf, diese 14 Tage durchgehalten zu haben und mich so mehr und mehr mich meinen Themen wieder annähern konnte.
Und tatsächlich war heute der erste Tag, an dem ich Lust auf zwei Asanas hatte. Hört, hört! :-)
Der Baum, der Krieger und ich. Mit dabei der Fast-Vollmond, denn es zog mich heute (trotz der großen Freude am aufgräumten Zimmer) in die helle, aber kalte Nacht. Im geschützten Innenhof, mit Blick auf den wundervollen, strahlenden Mond, nach 5 Minuten Trampolin.
Ich spüre mich deutlich. Endlich wieder.
Herz, was begehrst Du heute mehr?
Namaste
Evelyn
Ich bin stolz darauf, diese 14 Tage durchgehalten zu haben und mich so mehr und mehr mich meinen Themen wieder annähern konnte.
Und tatsächlich war heute der erste Tag, an dem ich Lust auf zwei Asanas hatte. Hört, hört! :-)
Der Baum
Der Krieger
Der Baum, der Krieger und ich. Mit dabei der Fast-Vollmond, denn es zog mich heute (trotz der großen Freude am aufgräumten Zimmer) in die helle, aber kalte Nacht. Im geschützten Innenhof, mit Blick auf den wundervollen, strahlenden Mond, nach 5 Minuten Trampolin.
Ich spüre mich deutlich. Endlich wieder.
Herz, was begehrst Du heute mehr?
Namaste
Evelyn
Montag, 13. Januar 2014
Tag 13
Majariasana
"Katze"
Wohlig schnurrend wie eine Katze, sank ich heute auf meine kuschelweiche Yogamatte. Geschafft! Tatsächlich habe ich gestern abend noch das kleine Reich, sprich mein Yogazimmer, aufgeräumt und auf Vordermann gebracht. Yeah! Ich hab meinen Raum vermisst, der dem X-Mas-Dekowahn zum Opfer gefallen und vollgeräumt war. Außerdem hab ich eh nicht wirklich viel geübt, soviel Ehrlichkeit muss sein. Sonst bräuchte es ja dieses Projekt nicht... ;-)
Und es tat so gut heute in meinem Raum! Geschützt, ruhig, angenehm duftend, Schummerlicht, gemütlich und - ruhig. Irgendwie in sich geschlossen, fern dieser Welt und den restlichen Alltagsgeräuschen unserer Hauses. Ich liebe diese Ruhe. Und brauche sie auch.
Bei der Auswahl meiner heutigen Asana ließ ich mich wieder ganz von meiner Intuition leiten. Einatmen, Ausatmen. Wie von ganz alleine landete ich im Vierfüßlerstand und genoß die fließenden Bewegungen meines Rückens so sehr. Das war genau was ich brauchte nach dem langen Tag am Schreibtisch!
Davor hab ich übrigens in meinen vielen Karten-Sets gestöbert und mir für die nächsten 24 Stunden mal wieder eine Affirmationskarte gezogen. Das ist die Karte, die mich nun bis morgen abend begleiten wird. :-)
Namaste
Evelyn
Photo-Credit: ©2008-2014 allym007
Sonntag, 12. Januar 2014
Tag 12
Ujjayi-Atmung
Gerade versuche ich nicht daran zu denken, dass das Yogazimmer noch immer unaufgeräumt ist. Aber ich denke doch daran. Und ärgere mich. Sehr sogar. Und das, obwohl ich das Aufräumen heute so fest auf dem Plan hatte... Mir fehlt mein Raum, meine Matte, meine Ruhe und all das doch sehr. Mein Bedürfnis nach Ruhe, Nichtstun und Entspannung war heute wieder größer als der Drang nach Irgendwas. Das sollte sich doch irgendwie vereinen lassen, denke ich nun, oder etwa nicht?
Also geh ich jetzt Aufräumen, statt wirres Zeugs zu schreiben. So. Schluss jetzt.
Danach atme ich ein und atme aus.
Namaste
Evelyn
Samstag, 11. Januar 2014
Tag 11
Tadasana
Berghaltung
Mit beiden Füßen fest auf dem Boden stehen. Bewusst stehen, den Boden spüren, die Füße, die Beine, den Rumpf, den Kopf. Ins Lot kommen, aufrecht stehen, mit erhobenem Kopf und offenem Blick.
Sich der eigenen Stärke bewusst werden.
Verantwortung für mich selbst übernehmen.
Stark wie ein Berg.
Einen wirklich schönen Artikel zur Berghaltung habe ich in der Online-Ausgabe von Yoga-Aktuell gefunden.
Namaste
Evelyn
Freitag, 10. Januar 2014
Tag 10
Vira Bhadrasana
Kriegerstellung
Auf dem Kriegspfad. Stärke und Kraft. Und wieder Erdung als Thema.
Spüren, wo meine Kraft im Körper ist. Inneres Heldentum.
Namaste
Evelyn
Photo-Credit: ©2011-2014 theout1ier
Donnerstag, 9. Januar 2014
Tag 9
Vrikshasana
"Baum"
Stabilität und Gleichgewicht
Was lässt mich Schwanken im Leben, was bringt mich ins Wankeln?
Was sind die Unsicherheiten in meinem Leben, was sind die Konstanten?
Wo finde ich Halt und Stabilität?
Diese Asana lehrt mich, dass ich Schwanken kann und deswegen nicht gleich umfallen muss. Der Kontakt mit dem Boden schenkt Stabilität, so wie es eine gute und zuverlässige Basis tut. Ich gewinne Kraft und Selbstvertrauen dadurch.
Kraft und Stabilität ist allerdings nicht gleichzusetzen mit Sturheit. Nur ein beweglicher Geist (Körper!) hält dem Sturm des Lebens stand.
Namaste
Evelyn
Mittwoch, 8. Januar 2014
Tag 8
In jedem Augenblick hast Du eine Verabredung
mit dem Leben.
Jeden Augenblick, den Du versäumst,
versäumst Du das Leben.
(Thich Nath Hanh)
Baddha Konasana
"Schmetterling"
Meine Verabredung mit dem Leben heisst momentan Yoga und Achtsamkeit. Auch heute habe ich diese Verabredung nicht versäumt.
Klein sind sie, diese Schritte, Baby Steps, und doch es sind Schritte, die letztlich ans Ziel führen werden.
Namaste
Evelyn
Dienstag, 7. Januar 2014
Tag 7
Nadi Shodhana
Wechselatmung
Wechselatmung
Klarer Fall - ohne dieses Projekt wäre ich heute nicht bei Tag 7 angekommen!
Lustlos und von einer im Nacken sitzenden Hast angetrieben, schwankte ich heute durch den Tag. Gleichzeitig ausgebremst vom Schwindel und Wattekopf. Keine guten Voraussetzungen!
Und doch - dem Blog sei Dank! - einmal mehr verbuche ich eine winzige Einheit Yoga. Atmen. Atmen ist immer richtig. Vor allem dann, wenn alles ein wenig schnelllebig erscheint.
Inhale.
Exhale.
Repeat.
Die Wirkung von Nadi Shodhana (aus der Yoga Vidya Beschreibung):
Energetisch: Nadi Shodhana heißt “Reinigung der Nadis”. Alle 72000 Nadis werden geöffnet, so daß Prana, die Lebensenergie, besser fließen kann. Insbesondere Ida, Pingala und Sushumna werden geöffnet, Sonnen- und Mondenergie in Ida und Pingala harmonisiert. Durch die Öffnung der Sushumna kann das Prana in die höheren Chakras fließen. Durch Konzentration kann man das Prana hinschicken, wo man es haben möchte.
Geistig: Wechselatmung fördert die Konzentrationsfähigkeit und bereitet den Geist auf die Meditation vor. Wechselatmung hilft, zur inneren Ruhe und Kraft zu finden. Emotionelle Ungleichgewichte werden umgewandelt in das ruhige Gefühl der Stärke und Kraft. Die Wirkungen von Kapalabhati sind schneller spürbar, die der Wechselatmung halten länger an.
Namaste!
Evelyn
Photo Credit: ©2013-2014 leecarol
Montag, 6. Januar 2014
Tag 6
Paschimottanasana
Vorwärtsbeuge
Eine alte Freundin. Diese Asana gehört zu meinen liebsten Asanas und wie immer zieht sie mich magisch an. Nicht dass meine Ausführung momentan auch nur ansatzweise obigem Bild ähnlich sehen würde, genau genommen tat sie das auch früher nicht, so packt mich interessanterweise hier immer der höchst unyogische Ehrgeiz!
Ich w i l l wenigstens die großen Zehen umfassen, vorher gebe ich nicht auf. Also fasse ich die Zehen auch.
Hingabe und Geduld soll diese Asana verleihen, mal sehen also wann es bei mir mit der Geduld soweit sein wird. ;-)
© Das
Foto ist aus dem Buch: B.K.S. Iyengar "Licht auf Yoga", O.W.
Barth Verlag.
Sonntag, 5. Januar 2014
Tag 5
Yoga für die Augen
Auch heute habe ich wieder genau darauf gehört, was mein Körper brauchte. Ein großer Erfolg übrigens, den ich schon in diesen ersten 5 Tagen bemerke. Ich schaue genauer hin, fühle mich ein und spüre mir nach. Welche Bedürfnisse habe ich jetzt in diesem Moment, was sagt mir mein Körper, welche Asana ausgeführt werden soll? Die Weisheit des Körpers. Immer da, wir müssen nur darauf zurückgreifen. Hinhören. Wahrnehmen. Achtsam sein.
Gestern habe ich ganz offensichtlich mit dem stundenlangen Sortieren meiner Blogger-Leseliste (grauenvoll diese Arbeit und fast ein Grund den Anbieter zu wechseln!) maßlos übertrieben und saß bis 2.30 Uhr heute Nacht hier. Tja, die Quittung waren rasende Stirn-Kopfschmerzen, die sich vor allem am Laptop zeigten, den ich nach nur 3-4 Minuten zuklappen musste. Ich hätte weinen mögen vor Schmerzen! Ich bedeckte mit den Händen meine Augen, hielt kurz inne und mir war sodann meine heutige Yoga-Übung klar.
Eine kleine Übungsreihe für die Augen. Kennengelernt habe ich die Übungen schon vor vielen Jahren, zur Zeit meiner begonnenen Yogalehrer-Ausbildung, die ich leider aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. In der klassischen Yoga Vidya Reihe kommen die Augenübungen vor und weiß die Göttin, woher heute diese Eingebung kam, den ich hab diese speziellen Übungen sicherlich 7-8 Jahre nicht mehr gemacht. Das Richtige ist eben doch immer in uns, ich sollte (wieder)lernen, öfter darauf vertrauen.
Achja - geholfen haben die Übungen übrigens super und deswegen werde ich sie künftig einfach des Öfteren zur Prävention machen!
Namaste
Evelyn Photo-Credit: ©2006-2014 Nathi-Rhapsody
Samstag, 4. Januar 2014
Tag 4
Die Lachnummer
Lach-Yoga? Oft schon gehört, doch noch nie selbst probiert. Heut war es dann doch soweit!
Ursprünglich wollte ich noch mal ein wenig Pranayama üben, in den Schmerz hineinatmen. Dann fiel mir auf, dass da in diesem Moment gar kein Schmerz mehr war. Wozu also reinatmen, wenn da nichts ist? Dann doch lieber herzhaft lachen! :-)
Und ganz ehrlich - ich hab gelacht bis mir die Tränen kam! Ich kam mir so dämlich und lachhaft(!!) dabei vor, dass das alleine schon zu meiner grandiosen Erheiterung führte. Vorsorglich schloß ich die Rolläden, die mißbilligenden Blicke des Katzenfräuleins erzählten mehr als mir recht sein konnte und reichten aus... ;-))
Nach 15 Minuten Lach-Yoga war ich noch besserer Laune als vorher und voller Energie. Man kann eben nicht gleichzeitig lachen und schlecht drauf sein. Diese Erkenntnis merke ich mir gut!
Namaste
Evelyn
Lach-Yoga? Oft schon gehört, doch noch nie selbst probiert. Heut war es dann doch soweit!
Ursprünglich wollte ich noch mal ein wenig Pranayama üben, in den Schmerz hineinatmen. Dann fiel mir auf, dass da in diesem Moment gar kein Schmerz mehr war. Wozu also reinatmen, wenn da nichts ist? Dann doch lieber herzhaft lachen! :-)
Und ganz ehrlich - ich hab gelacht bis mir die Tränen kam! Ich kam mir so dämlich und lachhaft(!!) dabei vor, dass das alleine schon zu meiner grandiosen Erheiterung führte. Vorsorglich schloß ich die Rolläden, die mißbilligenden Blicke des Katzenfräuleins erzählten mehr als mir recht sein konnte und reichten aus... ;-))
Nach 15 Minuten Lach-Yoga war ich noch besserer Laune als vorher und voller Energie. Man kann eben nicht gleichzeitig lachen und schlecht drauf sein. Diese Erkenntnis merke ich mir gut!
Namaste
Evelyn
Freitag, 3. Januar 2014
Tag 3
Ujjayi-Atmung
Und so pfusche (ähm... atme) ich mich brav durch die Woche. ;-)
Selbst wenn nichts geht, atmen geht immer. Solange man lebt, solange atmet man auch. Also kann ich, egal wie es mir geht, Pranayama üben, wenn schon keine Asanas.
Die Konzentration auf den Atem ist Achtsamkeit pur und je nach Atemtechnik erfährt man dabei entweder Entspannung oder belebende Vitalität. Die Ujjayi-Atmung zentriert und erdet. Sich sammeln, mich sammeln, wenigstens diese 10 Minuten am heutigen Tag.
Auf die Idee mir eine Anleitung bei Youtube zu suchen, kam ich heute das erste Mal. Im (leider immer noch unaufgeräumten!) Yogazimmer habe ich etliche CDs und DVDs rumstehen, doch hier fürs Wohnzimmer gefiel mir diese Alternative vorhin sehr gut. Wie schön, dass es solche tollen, inspirierenden Videos gibt!
Namaste
Evelyn
Donnerstag, 2. Januar 2014
Tag 2
Vrikshasana
Baum
Yoga im Freien setzt eine ganz besondere Energie frei. Im Sommer übe ich gerne Yoga im eigenen Garten (wenn ich denn gerade mal wieder übe... ^^), am liebsten mache ich jedoch im kleinen Zauberwald ein paar Asanas. Dann am allerliebsten barfuß, denn ich genieße den Kontakt mit der Erde des Waldes sehr.
Was also lag näher um die heutige Asana mit dem Spaziergang zu verbinden? Wenn ich schon im Wald bin, dann kann ich auch den "Baum" als heutige Asana auswählen und mich spontan verbinden mit den Elementen der freien Natur.
Mein Gleichgewicht suchen und schwer nur finden. Schwindel und Brummgeräusche im Kopf stören das Gleichgewicht empfindlich. So oder so. Den ganzen Tag schon, doch dann erst recht. Trotzdem - es tut so gut den Boden unter den Füßen zu spüren, Eins zu werden mit der Natur und tief das Geschenk der frischen Luft zu inhalieren.
Da kann man schon mal als Dank einen Baum umarmen! Und zu zweit schafft man es dann auch den Baum mit Dankbarkeit zu umschließen.
Danke für die Inspiration, geliebter Lieblingsmensch!
Namaste
Evelyn
Mittwoch, 1. Januar 2014
Tag 1
Nadi Shodhana
Wechselatmung
Wechselatmung
Besser spät als nie und besser mitten im Wohnzimmer als gar nicht.
Mangels aufgeräumten Yogazimmer, die Ausrede schlechthin im Übrigen, mit Kissen und Knierollen, mitsamt dem Liebsten, mitten hinein ins heimische Wohnzimmer. Wat mutt dat mutt oder so ähnlich...!
Die Wechselatmung zentriert und richtet auf. Innerlich und äußerlich. Mit Sofortwirkung. Perfekt zur Einstimmung und Spurfindung.
Namaste
Evelyn
365-Tage-Projekt: Jeden Tag eine Yoga-Asana
All days, one Asana!
One Asana a day, keeps the doctor away!
Und selbst wenn das nicht ganz klappen sollte, so weiß ich doch aus guter Erfahrung, dass Yoga mein Allheilmittel ist. Gerade ich als Schmerzpatientin profitiere schon von der minimalsten Yoga-Einheit, mehr noch, sogar einzelne Asanas wirken oft Wunder bei mir. Grund genug, endlich den Hintern hoch zubekommen und die Wirkung des Yogas wieder zu spüren.
Ab jetzt, ab heute und mindestens für die nächsten 365 Tage!
Ich freue mich auf Eure Unterstützung und werde Euch täglich von meiner Übung erzählen. Egal ob Baum, Krokodil oder Pranayama - hier erfahrt Ihr, was ich auf meiner Matte (oder wo sonst auch immer) angestellt und wie ich mich dabei gefühlt habe.
Und vielleicht möchte sich sogar jemand dem Projekt anschließen?
Eure Evelyn
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